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Liebe Mitglieder unserer Kreisgruppe Donau-Ries,
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Sie erhalten heute erstmalig unseren BN-Newsletter, mit dem wir Sie darüber informieren möchten, was in unsere Kreisgruppe Donau-Ries los ist.
Er erscheint in unregelmäßigen Abständen und informiert sie über aktuelle Themen, interessante Neuigkeiten, Termine und Aktionen rund um den Naturschutz in und um unseren Landkreis.
Wenn Sie jedoch keinen Newsletter von uns empfangen wollen, ist das selbstverständlich kein Problem: Am Ende dieser Mail finden Sie in einem blauen Feld den Link „Newsletter abbestellen“, über den Sie sich mit einem Klick ganz unproblematisch abmelden können.
Machen Sie sich aber zunächst ein Bild von dieser „Ausgabe“ unseres Newsletters - wir hoffen, dass wir Sie mit unseren Themen überzeugen können:
Viel Freude beim Lesen wünscht Ihre
Kreisgruppe Donau-Ries
Unser Newsletter für die Monate November und Dezember hat die folgenden Themen: - Freiwillige vor: Heckenpflege Mertingen am 19.11. und 03.12.2022
- Vortrag „Der Naturgarten – Paradies für Mensch und Natur“ am 09.12.2022 in Harburg
- Artenkenntnis für Einsteiger: Fortsetzung der Online-Reihe
- Gentechnik-Petition: Jetzt unterschreiben!
- Aktion „Streuobst für alle!“
- Grüner Engel für Bianca Brandner aus Graisbach
- Neuwahlen bei der OG Harburg
- Kreisgruppe: Besichtigung des Naturlandbetriebes Asbacherhof
- Bericht über Führung durch den Donauwörther Stadtwald
Wenn Sie sich selber gerne aktiv für unsere Umwelt und Natur einsetzen möchten, rufen Sie uns an oder werfen Sie einen Blick auf unsere Homepage. Es gibt immer viel zu tun!
Wir freuen uns aber auch über Ihre finanzielle Unterstützung! Bei Spenden erhalten Sie von uns eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt. Unsere Bankverbindung bei der Raiffeisenbank Donauwörth lautet: IBAN DE49 7229 0100 0002 5970 98.
Naturschützerische Grüße sendet
Ihre Kreisgruppe Donau-Ries
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Freiwillige vor: Heckenpflege in Mertingen am 19.11. und 03.12.2022
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In Mertingen steht die Pflege dreier Hecken an, die auf BN-Grundstücken stehen, aber über die Jahre immer breiter geworden sind und in die angrenzenden artenreichen Wiesen hineinwachsen. Deshalb sollen die Hecken zurückgeschnitten werden.
Zudem müssen wir eine große Kopfweide pflegen, die länger nicht gepflegt wurde.
Hierfür werden zahlreiche Helfer benötigt – für Verpflegung und warme Getränke wird gesorgt. Wer Interesse hat mitzumachen, meldet sich bitte bis jeweils Donnerstagabend vorher bei Hans Pfäffle in Mertingen (ab 18 Uhr: 09078-271)
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Vortrag „Der Naturgarten – Paradies für Mensch und Natur“ am 09.12.2022 in Harburg
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Was macht einen Naturgarten aus? Wie kann dieser im Einklang mit der Natur gepflegt und bewirtschaftet werden?
Wen die Antworten auf diese Fragen interessieren, sollte am 09.Dezember 2022 zum Vortrag der BN-Ortsgruppe Harburg kommen, der um 19 Uhr im Wirtshaus „Zum Kratzhof“ in Harburg beginnt.
Referentin ist die Kreisfachberaterin für Gartenkultur und Landespflege Sophia Och, die zudem Zertifiziererin für das Programm „Bayern blüht – Naturgarten“ ist. Sie stellt verschiedene Aspekte einer natürlichen Bewirtschaftung des eigenen Gartens vor und beantwortet alle Fragen zum Thema Naturgarten.
Die BN- Ortsgruppe Harburg lädt alle Interessierten herzlich ein.
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Artenkenntnis für Einsteiger: Fortsetzung der Online-Reihe
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Das Bildungswerk des Bund Naturschutz hat im vergangenen Jahr die Online-Reihe „Artenkenntnis für Einsteiger*innen“ gestartet – über 2.000 Personen konnten an zehn Abenden Einblick in Lebensweise und Artenvielfalt unserer heimischen Tier- und Pflanzenwelt gewinnen.
Aufgrund des großen Erfolgs wird die Reihe nun fortgesetzt – ab November finden im zweiwöchigen Turnus am Dienstagabend von 18 bis 20 Uhr Online-Vorträge mit Experten statt. Die Termine sind jeweils Dienstags von 18:00-20:00 Uhr:
22.11.2022: Haselmaus & Co. – unsere Schlafmäuse im Portrait 06.12.2022: Vogel(winter)welt – Vogelwild 20.12.2022: Wer war hier unterwegs? – Fährten und andere Tierspuren 10.01.2023: Pflanzenwelt: Botanik – Bestimmen braucht Blüten, Blätter und Bücher 24.01.2023: Gräser – faszinierende Hauptdarsteller im Mikrokosmos Wiese 07.02.2023: Laubbäume – Pflanzenriesen mit enormer Bedeutung 21.02.2023: Über Bäuche, Kämme und Augen – Amphibien am „Krötenzaun“ 07.03.2023: Muss man um die Schlangen bangen? Die Reptilienfauna Bayerns 21.03.2023: Vielfalt, Systematik, Biologie und Gefährdung heimischer Käfer' 04.04.2023: Libellen – fliegende Edelsteine 18.04.2023: Pfui Spinne?
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Gentechnik-Petition „Nicht hinter unserem Rücken. Kein Freifahrtschein für neue Gentechnik in unserem Essen!“ – Jetzt unterschreiben!
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Schon über 300.000 Menschen haben europaweit unsere Petition „Nicht hinter unserem Rücken. Kein Freifahrtschein für neue Gentechnik in unserem Essen!“ unterschrieben. Gemeinsam machen wir uns stark für unsere Wahlfreiheit auf dem Acker und im Essen. Jetzt kommt es auf uns an, denn jede Stimme zählt, um die Gentechnikfreiheit zu sichern – deshalb jetzt unterschreiben:
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Hier ist der Link um jetzt zu
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Zu den Hintergründen:
Die EU-Kommission plant das EU-Gentechnikrecht für neue Gentechnik-Pflanzen abzuschaffen. Falls dies passiert, würden verpflichtende Risikoprüfung und Zulassungsverfahren, Kennzeichnungspflicht, Rückverfolgbarkeit, Lieferung eines Nachweisverfahrens, Standortregister, Koexistenz- und Haftungsregelungen, Monitoring und das EU-Vorsorgeprinzip abgeschafft.
Während Bayer, BASF und Co sich ihre Profite sichern - könnten wir in Zukunft nicht mehr selbstbestimmt entscheiden, was wir züchten, anbauen, verfüttern und essen wollen. Das gilt es zu verhindern!
Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, kurz AbL, hat deshalb in einem breiten Bündnis aus über 50 Organisationen eine EU-weite Petition verfasst. Darin wird von den zuständigen Bundesminister:innen Cem Özdemir und Steffi Lemke und der Kommission gefordert: Auch neue Gentechnik-Pflanzen müssen nach dem EU-Gentechnikrecht streng reguliert bleiben.
Für alle, die tiefer einsteigen wollen: Am Ende der Petition gibt es auf der Webseite der AbL Hintergrundinfos und ein Mobilisierungsvideo: www.abl-ev.de
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Aktion „Streuobst für alle!“
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Foto: Judith Schmidhuber / StMELF
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Bayerns Streuobstwiesen sind einzigartige Kulturlandschaften und wichtige Biotope der Artenvielfalt. Die fast sechs Millionen Streuobstbäume in ganz Bayern bieten 5.000 Tier- und Pflanzenarten einen wertvollen Lebensraum. Bis 2035 sollen im Rahmen des Bayerischen Streuobstpakts eine Million weitere Streuobstbäume hinzukommen.
Um dieses Ziel zu erreichen, wurde das Förderprogramm „Streuobst für alle!“ vom Bayerischen Landwirtschaftsministerium auf den Weg gebracht. Es unterstützt die Pflanzung von Streuobstbäumen und fördert den Kauf von hochstämmigen Obstgehölzen.
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Wer wird gefördert? - Kommunen
- Vereine und Verbände
Wie komme ich als Privatperson an die Förderung? Was wird gefördert? - Bruttokaufpreis der Obstbäume mit bis zu 45 Euro pro Baum
- mindestens 10 und maximal 100 Bäume je Antrag
Als Eigenanteil verbleiben die Aufwendungen für das Pflanzmaterial wie Anbindepfosten, Stammschutz oder Wühlmausschutz. Was kann gepflanzt werden? - Die Obstbäume sollen hochstämmig sein, also eine Stammhöhe von mindestens 140 cm haben.
- Es werden bevorzugt alte heimische Arten folgender Obstsorten gefördert (eine Liste möglicher Arten gibt es bei uns – Kontakt siehe unten):
Kernobst (Apfel und Birne), Steinobst (Pflaume und Kirsche), Walnuss, Quitte und auch Wildobst (wie Vogelkirsche, Holzapfel, Wildbirne, Eberesche, Speierling, Elsbeere, Maulbeere, Esskastanie und Mispel) - Nicht gefördert werden Hasel, Apfelsorten wie Braueburn, Elstar, Gala, Golden Delicious, Jonagold, Pinova etc (genauere Liste im Flyer siehe unten)
Was ist sonst noch wichtig? - Der Kauf der Obstbäume darf erst nach der Förderbewilligung erfolgen.
- Um die Pflanzung kümmert sich jeder selbst.
- Der genaue Pflanzstandort muss mitgeteilt werden.
Ausführliche Informationen sind hier zu finden: https://www.stmelf.bayern.de/mam/cms01/landentwicklung/dokumentationen/dateien/leistungsspektrum_streuobst.pdf
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Grüner Engel für Bianca Brandner aus Graisbach
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Unserer Umweltbildnerin Bianca Brandner aus Graisbach wurde am 30.September 2022 im Rahmen einer Festveranstaltung der Grüne Engel verliehen.
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Foto: Bayerischer Umweltminister Thorsten Glauber und Bianca Brandner bei der Verleihung des Grünen Engels – Foto von der Webseite des Bayerischen Umweltministeriums (https://www.stmuv.bayern.de/ministerium/auszeichnungen/gruenerengel/index.htm)
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Bianca Brandner leitet als Vorsitzende der BN-Ortsgruppe Marxheim seit über 10 Jahren Kinder- und Jugendgruppen und erstellt mit den Kindern sogenannte Naturtagebücher.
Die Kinder befassen sich mit einem bestimmten Thema wie Wildkatze oder Ameisen. Beim Thema Wildbienen wurde dazu auch ein Insektenhotel gebaut und eine Wildbienenwiese gesät.
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Laudatio des bayerischen Umweltministers Thorsten Glauber für Bianca Brandner anlässlich der Verleihung des Grünen Engels am 30.09.2022
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„Liebe Frau Brandner, Sie leiten seit über 10 Jahren die Kinder- und Jugendgruppen der Jugendorganisation des Bund Naturschutz. Mit Ihrer Leidenschaft und Ihrem großen Engagement gelingt es Ihnen hervorragend, Kinder-und Jugendliche für unsere Natur zu begeistern und Akteure zu vernetzen.
Durch Ihr Engagement konnten bereits hundert Kinder unsere Natur erleben und Naturzusammenhänge entdecken. Damit tragen Sie entscheidend zur Sensibilisierung, zur Bewusstseinsbildung und zum Verantwortungsdenken bei.
Seit 2012 beteiligt sich Ihre Gruppe regelmäßig am Naturtagebuch-Wettbewerb der Jugendorganisation. Beim Wettbewerb nehmen die Kinder ein Schwerpunktthema genau unter die Lupe und gestalten dazu ein Naturtagebuch.
Sie waren mit Ihren Kindern auf den Spuren der Wildkatze, haben das Leben von Ameisen und Wildbienen praxisnah erforscht und Erdhummeln betrachtet. Begleitend wurde ein Insektenhotel gebaut und eine Wildbienenwiese angesät.
Liebe Frau Brandner, für Ihren großartigen leidenschaftlichen Einsatz und Ihr herausragendes Engagement in der Umweltbildung meinen großen Dank und einen Grünen Engel. Herzlichen Glückwunsch!“
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Hintergrund
Der Grüne Engel wird seit 2011 jährlich vergeben, die Auszeichnung besteht aus einer Urkunde und einer Nadel.
Die Ehrung erfolgt für vorbildliche Leistungen und langjähriges, nachhaltiges, ehrenamtliches Engagement im Umweltbereich.
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Neuwahlen bei der OG Harburg
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Bereits seit 2004 engagiert sich der Bund Naturschutz in Harburg. Von Anfang an war es das Ziel, die vielfältige und einzigartige Natur unserer Heimat den Menschen näher zu bringen, zu sensibilisieren, aber auch stets kritisch, lokale Umweltthemen anzusprechen und Sprachrohr für Naturbelange zu sein.
Die schwere Krankheit und der Tod von Vera Mayer, der Gründerin der Harburger Ortsgruppe und bis zuletzt Im Vorstand die treibende Kraft, traf das ganze Team schwer und es war klar dass die Lücke nicht einfach zu schließen sein wird.
Auf der Mitgliederversammlung im Juni gab es aber ein klares Bekenntnis aller Mitglieder, dass es weitergehen sollte. So wurden die Themenschwerpunkte neu ausgelotet und durch Neuwahlen alle Posten wieder besetzt.
Erster Vorsitzender wurde der bisherige zweite Vorsitzende Michael Ziegelmeier, Angelika Angermeyer wird seine Stellvertreterin. Das Amt der Schriftführerin übernimmt Susan Idziek, die Kasse bleibt weiterhin bei Susanne Hörger. Carola Lechner, Sandra Herb, Tom Löw und Gerhard Bierweiler fungieren als Beisitzer*innen.
Bei Heidepflege, Amphibienschutz ( Krötenzaun ), Streuobstprojekt aber auch Ausflügen und Infoaktionen möchte das neugewählte Team sich wieder aktiv für die Natur einsetzen.
Wer das BN Team unterstützen möchte, mithelfen oder mitgestalten möchte ist herzlich eingeladen. Aktuelle Infos und Kontaktadressen unter www.donauries.bund-naturschutz.de
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Bild: Die Vorstandschaft der BN-Ortsgruppe Harburg sowie BN-Kreisvorsitzender Alexander Helber (erster links im Bild) – Fotograf: M. Ziegelmeier
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Kreisgruppe: Besichtigung des Naturlandbetriebes Asbacherhof
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Im September fand die Vorstandssitzung unserer BN-Kreisgruppe „außer Haus“ statt, nämlich nicht wie sonst üblich in der Geschäftsstelle, sondern auf dem Asbacherhof bei Fünfstetten.
Dort wurden wir von Klaus Steigerwald erwartet, der seinen Hof zusammen mit seiner Frau Andrea seit über 20 Jahren als familiengeführten Naturland-Betrieb bewirtschaftet und auf 100 Hektar Ackerbau betreibt. Neben verschiedenen Getreidearten und Leguminosen baut er dabei beispielsweise auch Belugalinsen an.
Ein weiteres Standbein ist die Asbacherhof GmbH, die sich als Saatgutbetrieb auf das Reinigen und Aufbereiten von Öko-Saatgut für den Naturland-Verband spezialisiert hat.
Bei einer sehr interessanten Führung über den Hof erhielten wir Einblick in die Abläufe des Biobetriebs und der Saatgutaufbereitung und durften im Anschluss im hofeigenen Seminarraum noch selbstgemachte Köstlichkeiten genießen. Danke für diese interessante Führung!
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Bild: Führung auf dem Asbacherhof – von links Biolandwirt Klaus Steigerwald, BN-Kreisvorsitzender Alexander Helber, Stellvertreter Rudi Schubert und der Vorsitzende der BN-Ortsgruppe Monheimer Alb Klaus Schaefer – Fotograf: Thomas Lutz
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Bericht über Führung durch den Donauwörther Stadtwald
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Am 25.Oktober 2022 fand im Donauwörther Stadtwald – auf Initiative unseres BN-Mitglieds Beate Bruckmoser - eine Führung mit Stadtförster Michael Fürst statt, an der zahlreiche Interessierte teilnahmen.
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Wollen Sie uns unterstützen?
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Weitere Mitmachmöglichkeiten finden Sie auf unserer Homepage donauries.bund-naturschutz.de unter der Rubrik „Aktiv werden“ – wir freuen uns auf Sie!
Informationen erhalten Sie auch von unserer Geschäftsstelle:
Telefon 0906 – 23 638 (Geschäftszeiten Dienstag und Donnerstag 9-12 Uhr) E-Mail donauries@bund-naturschutz.de
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Bitte helfen Sie mit!
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Der BUND Naturschutz in Bayern e.V. (BN) ist der älteste und größte Umweltschutzverband Bayerns. Wir retten Tiere, Pflanzen und Landschaften überall im Freistaat. Von Konzernen oder Parteien nehmen wir kein Geld an. Erst die Unterstützung unserer Mitglieder ermöglicht es uns, Bayerns Schönheit zu bewahren.
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Copyright BUND Naturschutz in Bayern e. V.
Herausgeber Kreisgruppe Donau-Ries BUND Naturschutz in Bayern e.V., vertreten durch Alexander Helber (1. Vorsitzender) Heilig-Kreuz-Straße 15, 86609 Donauwörth Redaktion: Renate Michel
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Bilder: BUND Naturschutz, Radentscheid Bayern, Heide-Allianz, Stadt Donauwörth, Laura Ganswindt, Michael Oblinger
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