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Liebe Mitglieder unserer Kreis-gruppe Donau-Ries,
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noch nie waren die Temperaturen im Januar so hoch wie in diesem Jahr. Das hat auch Auswirkungen auf die Amphibien, die mancherorts bereits schon mit ihrer alljährlichen Wanderung zu den Laichplätzen begonnen haben. Oft müssen sie Straßen queren und laufen dabei Gefahr, überfahren zu werden. Freiwillige Helferinnen und Helfer bauen deshalb Schutzzäune an Straßen auf, damit die Amphibien nicht auf die Straße laufen.
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Zusätzlich bitten wir Sie: Fahren Sie vorsichtig und seien Sie bremsbereit!
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Unsere Themen und Termine im Frühjahr: - Ein Jahr nach Neugründung: Mitgliederversammlung der Ortsgruppe Nördlingen am 01.März 2024 mit Vortrag „Gewässerschutz“
- Neustart: Treffen der Ortsgruppe Rain am Mittwoch 06.März 2024
- Freiwillige gesucht: Heckenpflanzung Oberndorf am 09.März 2024
- Vorschau: Jahreshauptversammlung der Kreisgruppe Donau-Ries am 12.April 2024
- Gut besucht: Vortrag „Gebäudeenergiegesetz und Heizen“ – Experte Rudi Seibt setzt auf Wärmepumpe
- Gentechnik-Kennzeichnung: Erfolge und nächste Schritte
- Unser Tipp im Februar: die Waldmaus
- Aktuelle Petitionen
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Ein Jahr Neugründung: Mitgliederversammlung der Ortsgruppe Nördlingen am 01.März 2024 mit Vortrag „Gewässerschutz“
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Am Freitag, den 01.März 2024 lädt die BN-Ortsgruppe Nördlingen ab 19 Uhr zur Mitgliederversammlung in die Stadtbibliothek Nördlingen.
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Im Anschluss hält Andre Holzinger einen Vortrag über den Schutz von Gewässern und -Randstreifen. André Holzinger lebt Naturschutz und liebt seine Gewässer. Er macht deutlich, dass kleine Gewässer Artenvielfalt bedeuten und nicht nur Abwassergräben sind.
Die Bund Naturschutz Ortsgruppe Nördingen freut sich über Ihr zahlreiches Kommen - auch Gäste und Freunde sind herzlich willkommen!
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Neustart Ortsgruppe Rain: Nächstes Treffen am Mittwoch 06.März 2024
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Die Ortsgruppe Rain will neu durchstarten und trifft sich deshalb am Mittwoch, den 06 März 2024 um 19 Uhr im Nebenzimmer des Gasthaus „Boarn“.
Wer Interesse hat: Einfach vorbeischauen :-)
Infos vorab bei Erika Hayd: Tel. 09090-3603 oder hayderika@yahoo.de
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Freiwillige gesucht: Heckenpflanzung Oberndorf am 09.März 2024
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Am Samstag, den 09.März 2024, pflanzt der Bund Naturschutz in Oberndorf zwei Wildhecken.
Standort der neuen Hecken sind Ackerflächen nördlich und südlich von Oberndorf. Durch die Pflanzung wird Lebensraum für viele Tiere der Feldflur geschaffen und gleichzeitig bestehende Biotope zwischen dem Oberndorfer Auwald und der freien Landschaft besser miteinander verbunden. Seitlich der Hecken sollen Streifen von Wildkrautfluren entstehen. Gepflanzt werden nur regional heimische Sträucher und Bäume wie die sehr seltene Pimpernuss, die im Oberndorfer Wald noch natürlich vorkommt oder der heimische Wildäpfel.
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Dazu brauchen wir noch Ihre Unterstützung!
Freiwillige Helfer treffen sich am Samstag, den 09.März 2024, um 9.00 am Parkplatz des Sportplatzes Oberndorf (Adresse: Jahnstraße, 86698 Oberndorf).
Von dort geht es dann weiter zu den Pflanzorten. Vorhandene Spaten können gerne mitgebracht werden, Handschuhe und geeignetes Schuhwerk werden empfohlen.
Für kostenlose Verpflegung ist gesorgt :-)
Um uns die Planung zu erleichtern, bitten wir um Anmeldung unter donauries@bund-naturschutz.de oder telefonisch unter 0906-23 638 (gerne auch auf den Anrufbeantworter).
Bei Dauerregen findet die Pflanzung eine Woche später am Samstag, den 16.03.2024, statt.
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Vorschau: Jahreshauptversammlung der Kreisgruppe Donau-Ries am 12.April 2024
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Unsere jährliche Mitgliederversammlung findet heuer am Freitag, den 12.April 2024, beim Wallfahrtswirt in Wemding statt. Beginn ist um 19 Uhr. Nach den Vereinsregularien wird Jürgen Scupin über die vom Aussterben bedrohten Sumpfohreulen im Donau-Ries referieren. Einladung folgt!
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Gut besucht: Vortrag „Gebäudeenergiegesetz und Heizen“ – Experte Rudi Seibt setzt auf Wärmepumpe
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Die Kreisgruppe des Bund Naturschutz lud ein - und viele kamen. Der gefüllte Saal zeigte, dass das Thema Energie und Heizen derzeit viele Hausbesitzer beschäftigt. In seiner Begrüßung wies Alexander Helber, Vorsitzender der Kreisgruppe, auf die Dringlichkeit ein, wegen der Klimaerwärmung CO2 einzusparen.
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Referent Rudi Seibt stellte zunächst das Gebäudeenergiegesetz (GEG) vor, nach dem jede neu eingebaute Heizung ab heuer mit 65% erneuerbaren Energien betrieben werden muss.
Der Ingenieur legte dar, dass 71% der verbrauchten Energie in Privathäusern für Heizwärme benötigt wird und damit hier der größte Handlungsbedarf liegt.
Anhand des sog. U-Wertes als Indikator für den Energieverlust an Flächen zeigte Seibt, dass der Kamin an einem Haus mit herkömmlicher Heizung zudem mit 30-35% die höchste Verlustquelle darstellt.
Für eine realistische Bedarfsplanung ist der jährliche Energieverbrauch eines Hauses durch die Vollbenutzungsstunden zu teilen. Anhand eines Beispiels errechnete er für ein Einfamilienhaus eine benötigte Leistung von 11 kW. Davon sind noch 20 Prozent für Kaminverluste und nochmals 30 Prozent für die zentrale Warmwasserbereitung abzuziehen, so dass sich eine benötigte Heizleistung von ca. 6 kW ergibt.
Als entscheidende Auswahlkriterien für die zentrale Wärmequelle eines Hauses nannte der Sachverständige für Gebäudetechnik die benötigte Maximalleistung, die Verfügbarkeit der Energien, die Gesamtkosten für Investition und Service, die CO2-Relevanz sowie die Regelbarkeit für die benötigte Minimalleistung, aber auch Sympathie und Bequemlichkeit.
Welche Heizleistung ist nötig, wo kann gespart werden? Seibt gab praxisnahe Tipps, wie die Messung der Heizkörpertemperatur durch ein Infrarot-Thermometer, da hier 40 Grad Oberflächentemperatur ausreichend sind.
Wenn nicht alle Heizflächen in der Mitte die gleiche Temperatur aufweisen, empfahl der Fachmann zur Effizienzsteigerung einen hydraulischen Abgleich.
Anschließend ging er auf den Heizkreislauf ein. Wichtige Größen sind hier die Vorlauftemperatur, also die Temperatur des Heizungswassers, wenn es in das Heizsystem hineinfließt, und entsprechend dazu die Rücklauftemperatur. Bei einer guten Leistung sollte die Differenz zwischen den beiden Werten ca. 15-20 Grad betragen.
Da Strahlungswärme angenehmer empfunden wird als Luftwärme, setzt der Experte in puncto Heizkörper auf Decken-, Wand- oder Fußbodenheizungen.
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Im weiteren Vortrag ging Seibt auf verschiedene Heizquellen ein, sein Schwerpunkt lag dabei auf der Wärmepumpe: Kompakte Monoblock-Wärmepumpen „in einem Stück“ sind dabei im Vorteil gegenüber aufgeteilten Split-Wärmepumpen. Eine weitere Unterscheidung erfolgt nach dem Standort der Wärmepumpe (innen oder außen) und nach der Wärmequelle Grundwasser, Boden oder Luft.
Am Schluss gab es noch Fragen und Anmerkungen aus der Zuhörerschaft, so zum Beispiel auch über die Ausgereiftheit der Wärmepumpen-Technik.
Die Unterlagen zum interessanten, aber auch komplexen Vortrag können auf der BN-Internetseite www.donauries.bund-naturschutz.de/ Aktuelles heruntergeladen werden.
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Bund Naturschutz in Bayern
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Gentechnik-Kennzeichnung: Erfolge und nächste Schritte
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Beim Gesetzgebungsprozess zur Regulierung der Gentechnik konnten wichtige Zwischenerfolge erzielt werden: Die Kennzeichnungspflicht für Pflanzen aus neuer Gentechnik (NGT) wurde nun in den Gesetzentwurf aufgenommen. Darüber hinaus soll die Rückverfolgbarkeit von NGT-Pflanzen gewährleistet werden und eine Überwachung möglicher Umweltfolgen bleibt vorgeschrieben. mehr
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Unser Tipp im Februar: die Waldmaus
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Nicht alle Mäuse sind grau. Unsere Waldmaus (Apodemus sylvaticus) trägt ein gelb- bis rötlich-braunes Fell. Viel auf die Waage bringt der kleine Nager nicht, denn mit nur 15 bis 30 Gramm ist das Tier in etwa so schwer wie zwei bis drei Walnüsse. Während wir Menschen im Dunkeln oft hilflos herumtapsen, helfen die großen Ohren und Augen sowie die Schnurrhaare der Maus bei der Orientierung. Die Waldmaus ist trotz ihres Namens eher in Gärten, Parks, Feldern oder an Waldrändern zu finden. Manchmal kann man den kleinen Nager auch als Bewohner in Blumenrabatten oder Komposthaufen beobachten. Vor allem in der kalten Jahreszeit bewohnt die Waldmaus auch Häuser und Vorratskeller. mehr erfahren
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Weitere Mitmachmöglichkeiten finden Sie auf unserer Homepage donauries.bund-naturschutz.de unter der Rubrik „Aktiv werden“ – wir freuen uns auf Sie!
Informationen erhalten Sie auch von unserer Geschäftsstelle:
Telefon 0906 – 23 638 (Geschäftszeiten Dienstag und Donnerstag 9-12 Uhr) E-Mail donauries@bund-naturschutz.de
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Bitte helfen Sie mit!
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Der BUND Naturschutz in Bayern e.V. (BN) ist der älteste und größte Umweltschutzverband Bayerns. Wir retten Tiere, Pflanzen und Landschaften überall im Freistaat. Von Konzernen oder Parteien nehmen wir kein Geld an. Erst die Unterstützung unserer Mitglieder ermöglicht es uns, Bayerns Schönheit zu bewahren.
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Copyright BUND Naturschutz in Bayern e. V.
Herausgeber Kreisgruppe Donau-Ries BUND Naturschutz in Bayern e.V., vertreten durch Alexander Helber (1. Vorsitzender) Heilig-Kreuz-Straße 15, 86609 Donauwörth Redaktion: Renate Michel
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Bilder: BUND Naturschutz, Alexander Helber, André Holzinger, Alexas_Fotos / pixabay.com
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