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Liebe Naturfreundinnen und Naturfreunde,
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pünktlich zum Pfingstfest haben wir wieder interessante Informationen und Veranstaltungstipps: - Veranstaltungsreihe „Bäume“ in Nördlingen
- Baum-Open-Air-Ausstellung "Die Luft zum Atmen" : Eine magische Reise zwischen den Zweigen in Nördlingen – 18.Mai bis 22.September 2024
- Themenkino "Baumwelten" mit Einführung und Filmgespräch Termine Mai bis September 2024
- Themenabend "Bäume unsere (nicht immer) stillen Freunde" am 25.Mai 2024
- Kinder- und Jugendtag Donauwörth: Wir waren dabei!
- Amphibien, Heckenpflanzung und Umweltbildung – Jahreshauptversammlung der Kreisgruppe Donau-Ries
- Vogel gefunden – was tun?
- Europawahl 2024 in Bayern: Stimmen Sie für Natur und Demokratie!
Wir wünschen schöne Feiertage!
Ihre Kreisgruppe Donau-Ries
Wenn Sie sich selber gerne aktiv für unsere Umwelt und Natur einsetzen möchten, rufen Sie uns an oder werfen Sie einen Blick auf unsere Homepage! Es gibt immer viel zu tun :-)
Wir freuen uns aber auch über Ihre finanzielle Unterstützung! Bei Spenden erhalten Sie von uns eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt. Unsere Bankverbindung bei der Raiffeisenbank Donauwörth lautet: BAN DE49 7229 0100 0002 5970 98.
Bund Naturschutz in Bayern e.V. - Kreisgruppe Donau-Ries Heilig-Kreuz-Straße 15, 86609 Donauwörth Tel. 0906 – 23 638 Mail: donauries@bund-naturschutz.de
Geschäftszeiten: Dienstag und Donnerstag von 9-12 Uhr
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Veranstaltungsreihe „Bäume“ in Nördlingen
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Die BN-Ortsgruppe Nördlingen bietet in Zusammenarbeit mit der Stadt Nördlingen, der VHS und dem Ries-Theater interessante Angebote zum Thema „Bäume“
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Baum-Open-Air-Ausstellung "Die Luft zum Atmen" : Eine magische Reise zwischen den Zweigen in Nördlingen – 18.Mai bis 22.September 2024
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Diese Ausstellung präsentiert Fotografien von bayerischen Bäumen, einige davon geschützte Naturdenkmäler, die in den Ästen lebendiger Bäume schweben. Die Fotografien sind bis zu 12 m² groß, gedruckt auf halbtransparentem Material, und verschmelzen mit den echten Bäumen zu einem faszinierenden Spiel aus Realität und Kunst.
Der Fotokünstler Christoph Franke lädt dazu ein, Bäume aus einer anderen Perspektive zu betrachten, mit einigen Exponaten, die auf dem Kopf stehen und neue Formen bilden.
Die Ausstellung betont den Respekt vor der Natur und die Bedeutung der Bäume für unser Leben.
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Foto: christoph-franke.com | Urheberrechtlich geschütztes Foto
Die Werke von Franke wurden international ausgestellt und sind in verschiedenen Sammlungen vertreten.
Der Eintritt zur Ausstellung ist frei und der Parcours führt über verschiedene Stationen in Nördlingen. Besucher können die Schönheit der Natur und die Ewigkeit der Bäume erleben.
Ausstellungsorte sind am Bäumlesgraben, in den Frickhinger Anlagen und am Marktplatz, Ausstellungszeitraum ist Mai bis September 2024. Hier können Sie sich den Flyer zur Ausstellung herunterladen/ansehen.
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Themenkino "Baumwelten" mit Einführung und Filmgespräch
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- 23.05.2024: Das Geheimnis der Bäume von Luc Jacquet
- 13.06.2024: Das geheime Leben der Bäume von Wohlleben
- 12.09.2024: Das Geheimnis der Bäume von Luc Jacquet
- 19.09.2024: Das geheime Leben der Bäume von Wohlleben
Wann: Beginn jeweils 19 Uhr Wo: Ries-Theater Nördlingen, Kohlenmarkt 4 www.Ries-Theater.kino-movieworld.de
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Themenabend "Bäume unsere (nicht immer) stillen Freunde" am 25.Mai 2024
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mit Jürgen Schuller, Biologe, Autor und Fotograf
Wann: 25.05.24, Beginn 19 Uhr Wo: Stadtsaal Klösterle, Beim Klösterle 1, Nördlingen
Eintritt Abendkasse 10 Euro, ermäßigt 8 Euro - kein Vorverkauf
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Kinder- und Jugendtag Donauwörth: Wir waren dabei!
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Die Kreisgruppe Donau-Ries beteiligt sich am Kinder- und Jugendtag in Donauwörth.
Am Samstag, den 04.05.2024, war die Donauwörther Innenstadt wieder für Kinder und Jugendliche reserviert. Jede Menge Vereine, Organisationen und Geschäfte beteiligten sich auch in diesem Jahr wieder an dem Aktionstag.
Im Ried fand sich auch ein Stand des Bund Naturschutz, die Kinder konnten verschiedene Puzzle bauen, ein Wurfspiel machen, oder gemeinsam TicTacToe spielen. Für die Jugendlichen und natürlich auch deren Eltern, gab es die Möglichkeit ihren ökologischen Fußabdruck zu erforschen.
Mit viel Freude und großem Engagement wurde der Stand von Monika Reicherzer, Renate Röding und Stefanie Ries betreut.
Gerne sind wir auch im nächsten Jahr wieder mit dabei!
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Bilder: Kinder- und Jugendtag Donauwörth – Fotos: Steffi Ries
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Amphibien, Heckenpflanzung und Umweltbildung
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BN stellt an Jahreshauptversammlung Tätigkeiten vor - Nachfolger für Ortsgruppe in Rain gesucht.
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Kreisgruppe Donau-Ries des Bund Naturschutz in Bayern (BN) konnte Vorsitzender Alexander Helber zahlreiche Mitglieder und Interessierte begrüßen. Nach einem Grußwort des zweiten Wemdinger Bürgermeisters Johann Roßkopf berichtete Helber von den Aktivitäten der Kreisgruppe im vergangenen Jahr: Im Mittelpunkt stand das Großprojekt „Mertinger Höll – Ruten - Donauried“. Als Beitrag für den Klimaschutz stellte der Vorsitzende ein neues Projekt zum Moor- und Artenschutz vor, mit dessen Mitteln bestehende Flächen optimiert und neue Flächen angekauft werden können.
Praktischer Naturschutz wurde in Oberndorf betrieben, wo eine Eigentümerin ihr Grundstück für die Pflanzung von insgesamt 330 Meter Hecken bereitgestellt hat. Hier hoffe man auf Nachahmer, die ebenfalls Flächen bereitstellen, um durch die Schaffung weiterer Landschaftsstrukturen das Biotopnetz weiter zu verdichten.
Anschließend wurden die vielfältigen Aktivitäten der Ortsgruppen vorgestellt. Diese umfassten Biotoppflege, das Aufhängen von Nistkästen oder die Arbeit mit Kindern in Umweltgruppen und Ferienprogrammen. Mehrere Ortsgruppen beklagten beim Amphibienschutz die auffälligen Rückgänge der Kröten. Erwähnt wurde der große Zeitaufwand für Stellungnahmen, Anträge, Mails, Termine etc. In Tapfheim hofft man nach Wiederansiedlung des Storches auf Jungvögel. Die Ortsgruppe Monheimer Alb setzt sich zudem für den Zukunftswald Monheim ein, der von den Deponieplänen der Stadt bedroht ist.
Die beiden langjährigen Vorsitzenden der Ortsgruppe Rain, Erika Hayd und Magnus Kastenhofer, legten zum Jahresende ihre Ämter nieder. Helber dankte ihnen für ihre Arbeit und hofft auf interessierte Nachfolger, um die Ortsgruppe erhalten zu können.
Gebietsbetreuer Michael Oblinger berichtete, dass entgegen dem bayern- und schwabenweiten Trend bei der Kiebitz-Population im östlichen Donauried ein leichter Anstieg zu beobachten ist. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 90 Nester betreut und mindestens 37 flügge Jungvögel gezählt. Vom noch selteneren Brachvogel waren 13 Nester bekannt, aus denen drei Jungvögel flügge wurden.
Problematisch für die Wiesenbrüter seien neben Fressfeinden und dem Verlust von Lebensraum die zahlreichen Störungen durch Freizeitnutzer. Deshalb wurden vom Landratsamt und der Regierung von Schwaben eine Schutzgebietsverordnung mit Betretungsverbot im Kerngebiet der Mertinger Höll erlassen.
Der Schatzmeisterin Gerda Fischer wurde durch den Kassenprüfer Achim Raab eine tadellose Buchführung bescheinigt, so dass eine einstimmige Entlastung erfolgte.
Nach der Ehrung langjähriger Mitglieder folgte ein Kurzvortrag von Jürgen Scupin über das Vorkommen der seltenen Sumpfohreulen im Donau-Ries. Der Vogelkundler bereicherte seinen kurzweiligen Vortrag mit spektakulären Bildern.
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Bild: Neu gegründete Kindergruppe Schlaufüchse der Ortsgruppe Kaisheim/ Buchdorf – Foto: Seel
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Bild: Ehrung für 40-jährige Mitgliedschaft – Foto: Molder
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Bild: Ehrung für 25-jährige Mitgliedschaft – Foto: Molder
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Vogel gefunden – was tun?
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Vermeintlich verlassene Jungvögel sollte man in den meisten Fällen in Ruhe lassen. BN gibt Tipps, wie man sich verhalten soll.
Jetzt kann man sie überall beobachten: Vogelkinder! Sie hüpfen durch die Büsche und am Boden entlang und warten darauf, von den Eltern gefüttert zu werden. „Manchmal sieht das so aus, als ob die Jungvögel Hilfe brauchen würden - vor allem, wenn sie sich nicht von der Stelle bewegen. Doch das ist nicht immer richtig“, erklärt Alexander Helber von der BN-Kreisgruppe Donau-Ries.
Zuerst muss geklärt werden, ob der kleine Vogel – ein sogenannter Nestling - möglicherweise aus dem Nest gefallen ist. Denn in diesem Jungvogel-Stadium benötigen die Tiere unsere Hilfe, da sie alleine noch nicht überlebensfähig sind. Der wichtigste Unterschied zwischen einem Nestling und einem Ästling ist, dass Nestlinge noch kein vollständiges Federkleid besitzen und im Gegensatz zu Ästlingen nicht auf den eigenen Füßen stehen, sondern auf ihrem gesamten unteren Beinabschnitt sitzen. „Wenn das Nest in der Nähe ist, kann man diese herausgefallenen Vögel einfach vorsichtig zurücksetzen, die Eltern stören sich nicht daran“, so der Vorsitzende.
Anders sieht es bei flüggen Jungvögeln am Boden aus, erkennbar am vollständigen Gefieder. Diese Vögel sollte man in den meisten Fällen in Ruhe lassen. In der Regel werden sie von den Eltern am Boden versorgt oder durch bestimmte Rufe zum Fliegen animiert. Droht dem flüggen Jungvogel aber unmittelbar Gefahr - etwa durch Katzen oder den Straßenverkehr - kann man den Vogel an einen geschützten Ort beispielsweise in eine dichte Hecke setzen. Der Ort sollte aber unbedingt in der Nähe des Fundortes sein. Die Vogeleltern beobachten die Situation genau und finden ihren Nachwuchs wieder.
Um offensichtlich verletzte Vögel sollte man sich in jedem Fall kümmern. Diese sollten vorsichtig aufgelesen und zu einem Tierarzt gebracht werden -beispielsweise in einem Karton mit Handtuch darin. Wichtiger Hinweis: Während der Vogelbrutzeit vom 1. März bis 30. September ist es verboten, Hecken, Gebüsche und andere Gehölze abzuschneiden oder zu beseitigen. Viele Vögel haben hier Nester gebaut und versorgen ihre Jungen. Erlaub ist nur der schonende Schnitt. Lassen sich bestimmte Arbeiten, wie schonende Formschnitte, nicht aufschieben, sollte die Hecke unbedingt zuvor nach Nestern und Jungtieren abgesucht werden. Für Rückfragen:
BUND Naturschutz in Bayern e.V., Kreisgruppe Donau-Ries
Geschäftsstelle 0906-23 638 (Di und Do 9-12Uhr)
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Foto: Flügge Jungvögel werden am Boden weiterversorgt - Fotograf: Michael Bangerte
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Europawahl 2024 in Bayern: Stimmen Sie für Natur und Demokratie!
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Am 9. Juni ist Europawahl, die Briefwahl hat bereits begonnen. Es geht um viel bei dieser Wahl: Wir stimmen darüber ab, wie es mit der Demokratie und dem Schutz von Natur und Umwelt in Europa weitergeht. Manche Politiker*innen rufen nach einer Pause beim Klima- und Naturschutz – dabei schreitet der Schwund der natürlichen Vielfalt weiter voran. Wir alle sind gefordert, mit unserer Wahl ein Zeichen für die Demokratie und für ein nachhaltiges Europa zu setzen. Dabei tragen wir in Deutschland eine besondere Verantwortung, weil wir die meisten Abgeordneten in das Parlament wählen. Wir haben für Sie zusammengestellt, welche Bedeutung die Wahl hat und wie die Parteien zum Umweltschutz stehen.
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Wollen Sie uns unterstützen?
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Weitere Mitmachmöglichkeiten finden Sie auf unserer Homepage donauries.bund-naturschutz.de unter der Rubrik „Aktiv werden“ – wir freuen uns auf Sie!
Informationen erhalten Sie auch von unserer Geschäftsstelle:
Telefon 0906 – 23 638 (Geschäftszeiten Dienstag und Donnerstag 9-12 Uhr) E-Mail donauries@bund-naturschutz.de
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Bitte helfen Sie mit!
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Der BUND Naturschutz in Bayern e.V. (BN) ist der älteste und größte Umweltschutzverband Bayerns. Wir retten Tiere, Pflanzen und Landschaften überall im Freistaat. Von Konzernen oder Parteien nehmen wir kein Geld an. Erst die Unterstützung unserer Mitglieder ermöglicht es uns, Bayerns Schönheit zu bewahren.
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Copyright BUND Naturschutz in Bayern e. V.
Herausgeber Kreisgruppe Donau-Ries BUND Naturschutz in Bayern e.V., vertreten durch Alexander Helber (1. Vorsitzender) Heilig-Kreuz-Straße 15, 86609 Donauwörth Redaktion: Renate Michel
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Bilder: BUND Naturschutz, Alexander Helber, Steffi Ries, Michael Bangerter, Molder, Seel, christoph-franke.com
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