Aktueller Stand
Letztlich können wir seltene Tier- und Pflanzenarten langfristig nur schützen, wenn wir ihre Lebensräume erhalten und bei Bedarf wieder optimieren. Deswegen hat der Bund Naturschutz Donau-Ries mit der Hilfe des Bayerischen Naturschutzfonds und der Heinz Sielmann Stiftung in den letzten Jahrzehnten ca. 130 ha Land im Mertinger Ried erworben, um diese Flächen und mit ihnen seltene Arten zu schützen. Zur nachhaltigen Umsetzung der BN-Ziele in diesem Gebiet, wie eine Verbesserung des Wasserhaushaltes, findet dort gerade ein Flurneuordnungsverfahren statt. Der BN möchte erreichen, dass er seine Flächen möglichst zusammenliegend bekommt, um in Teilen wieder zu vernässen und so einen besonders attraktiven Lebensraum für bspw. Wiesenbrüter zu schaffen.